Der Verein
"Schädliche Systeme draußen lassen" war ein Kerngedanke als Der Verein 2021 von Denja Beatty & Co. gegründet wurde. Räume im Urbanen und Ländlichen Raum sind oft im Besitz einiger weniger Bauträger bzw. Besitzer. Wie können diese Flächen für das Grätzl und die Menschen rundumadum im Einklang mit der Natur nutzbar gemacht werden? Eines der Gedankenspiele der vermeindlichen Freiheit eines Individuums ist das Gefühl der Autonomie. Durch einen gemeinwohlökonomischen Ansatz wie z.B. Mitgliedsbeiträge und Spenden, können Projekte umgesetzt werden, die weder an städtische Förderrichtlinien noch an Wirtschaftsfaktoren wie Gewinnorientierung gebunden sind. Damit kann durch Absprache und Abstimmung, Geld für sinnvolle Vorhaben ausgeschüttet werden, da wir als gmeinnütziger Verein keinen Gewinn machen dürfen.
Garteln, Lagerfeuer, Musizieren, Philosophieren, Denken, Handeln, Wandeln
Der Sinn ist kleine Gruppen zu organisieren, die sich um einen Ort oder ein Stück brachliegendes Land, oder auch ein ungenutztes Gebäude, in Zusammenarbeit mit den Besitzenden, zielgerichtet kümmern wollen.
Um die Vertraglichkeiten kümmert sich der Verein und hilft bei der Organisation und dem Aufbau. Da der Wiener Bildungsplan in den Statuten verankert ist, nehmen wir Menschen- und Kinderrechte sehr ernst!
Update statt Downgrade. Das hat im Besten Fall zur Folge, dass sich allerlei Menschen unter dem Credo :
NO DRUGS - NO ALK - NO PSYCHOs
versammeln um gemeinschaftlich Handeln können.
Die Vereinsziele sind: Mensch - Natur - Kultur - Raum - Technik
Mensch: Kein Mensch sucht sich aus, wo er geboren wird, als was er geboren wird, in welchem Kulturkreis er aufwächst oder wer seine Familie ist. Dennoch prägt und all das zutiefst bis an unser Lebensende.
Damit der Mensch seiner Natur entsprechen kann braucht es geschützte Plätze und Räume, die mehr bieten als das Konzept der Stadtverwaltung. Also mehr als : "Steuernzahlen und dann wird`s schon"... "Das gehört mir" zu einem "das gehört uns" zu machen ist dabei ein wesentlicher Bestandteil. Nur als fühlendes und handelndes Kollektiv werden wir die Herausforderungen der Zukunft meistern. Ohne Gier, Hass, Konkurrenz und Inkompetenz. Wer dazu fähig ist sich zu öffnen und versuchen will unvoreingenommen zu sein, ist gerne willkommen. Du bist nicht deine Geschichte, du bist nicht deine Eltern. Versuche dich selbst zu entdecken.
Wir sind inklusiv und integrativ
Natur: Wir sind Natur, wir brauchen Natur. Ohne Mikroorganismen funktionieren wir nicht, ohne Pflanzen verhungern wir. Kurz gesagt, die Natur bräuchte uns gar nicht. Wir brauchen sie! Daraus resultiert eine Verhaltensänderung dem Wunder Leben gegenüber. Artenvielfalt zu erhalten zu gestalten, zu bestaunen ist eine lohnende Angelegenheit für unsere Psyche. Die Arbeit mit der Erde ist wie die Arbeit an uns selbst. Wir können den Alltag vergessen und finden eine Basis für Inneren wie auch sozialen Austausch.
Reuse - Reduce - Recycle - Think about it !
Kultur: Wenn Mensch zu Mensch und Mensch zur Natur Verhältnisse aufbaut ist die Kulturgeschichte nicht weit. Kultur ist nicht nur Geschichte, Kultur ist Gegenwart und Zukunft. Kultur kann etwas ganz kleines sein und etwas sehr großes werden. Das schwierige an der Kultur ist das Verständnis: Machen wir uns auf den Weg Kultur zu verstehen, zu reflektieren und zu schaffen. In der menschlichen Geschichte wiederholt sich so einiges immer wieder. Da finden sich genug Anknüpfpunkte.
Kultur ist Geschichte - Gegenwart - Zukunft
Raum: Für all das braucht es Raum und Zeit. Räume können gestaltet werden, Räume sind Leben. Schaffen wir Räume, um Ideen festzuhalten und umzusetzen. Räume brauchen Menschen die sich kümmern können und wollen. Gemeinsam geht das besser als alleine.
Die Erde gehört uns allen und sollte dem gemeinsamen Nutzen zugeführt werden, wo es möglich ist. Die Erde kennt kein Geld. Menschen schon. Versuchen wir mit wenig Geld viel zu schaffen ! Wenn jeder etwas beiträgt gibt es in Summe genug für alle.
Technik - Kunst - Gestaltung
Technik: Menschen waren schon immer darauf angewiesen auf eine logische Art zu denken und praktisch umzusetzen um Nötiges besser ver - und bearbeiten zu können. Heut zu Tage wird Technik dem Verständnis eines Werkzeuges welches dem Menschen dienlich ist abstrahiert und statt dessen in eine groteske Form der Kontroll- Sucht und Nötigungsmaschinerie umgewandelt. Derer sich vor allem Menschen mit hinterfragungswürdigen Sozialkompetenzen bedienen. "Freiheit" ist also zu einem "Recht auf kommerziellen Bullshit und Psychoterror" verkommen. Dem sollte entgegengewirkt werden. Wir wollen also "nerdig sein" und wieder benutzen statt benutzt zu werden.
Versuchen wir einen spielerischen lernenden sowie lehrenden Ansatz im Umgang mit den heutigen technischen Mitteln.
Denja Beatty